2025-09-02
In der Lebensmittelverarbeitungsindustrie ist Sauberkeit nicht nur Konformität, sondern Kultur. Von Milchprodukten über Getränke, Saucen bis hin zu Nutrazeutika muss jede Produktionslinie kompromisslose Hygienestandards einhalten. Clean-in-Place (CIP)- und Steam-in-Place (SIP)-Systeme sind zum Rückgrat moderner Sanierungsprotokolle geworden, die automatisierte, wiederholbare und validierte Reinigungszyklen ermöglichen. Aber die Wirksamkeit dieser Systeme hängt von einem entscheidenden Faktor ab: Instrumentierung Kompatibilität.
Herausforderung: Eine Molkerei, die Joghurt und aromatisierte Milch herstellt, war aufgrund von Sensorausfällen während der CIP/SIP-Zyklen mit häufigen Ausfallzeiten konfrontiert. Die Temperaturspitzen während der Dampfsterilisation (bis zu 140 °C) und aggressive alkalische Reinigungsmittel korrodierten herkömmliche Druck- und Temperatursensoren, was zu ungenauen Messwerten und Nichteinhaltung der IFS Food Audit-Standards führte.
Lösung: Das Werk rüstete auf Bürkert Typ 8051 Hygienische Druckmessumformer und Typ 8400 Temperatursensoren um, mit:
Ergebnis:
| Metrik | Vor dem Upgrade | Nach dem Upgrade |
|---|---|---|
| Sensorausfallrate | 3/Monat | 0/Monat |
| CIP/SIP-Kompatibilität | Teilweise | Vollständig |
| Audit-Konformität | Bedingt | Zertifiziert |
| Reinigungszyklusdauer | 90 Minuten | 60 Minuten |
Um eine nahtlose Integration in CIP/SIP-Systeme zu gewährleisten, muss die Instrumentierung folgende Kriterien erfüllen:
Instrumentierung ist nicht nur eine technische Ebene, sondern eine strategische Schnittstelle zwischen Hygiene, Automatisierung und Markenintegrität. In der Lebensmittelverarbeitung, wo das Vertrauen der Verbraucher auf unsichtbaren Standards basiert, ist die Auswahl von CIP/SIP-kompatiblen Instrumenten eine Erklärung für operative Exzellenz.
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