2025-08-25
In gefährlichen Industrieumgebungen – in denen brennbare Gase, Dämpfe oder Stäube vorhanden sein können – ist elektrische Sicherheit keine Option. Sie wird konstruiert. Zu den am meisten vertrauten Ansätzen gehört Eigensicherheit (IS), eine Designphilosophie, die sicherstellt, dass elektrische Schaltkreise auch unter Fehlerbedingungen keine explosionsfähige Atmosphäre entzünden können.
Dieser Blog entpackt die Kernschaltungsdesign-Prinzipien hinter eigensicheren Instrumenten und entmystifiziert die IEC 60079-Norm, die ihre Zertifizierung regelt.
Eigensicherheit ist eine Schutztechnik, die die Energie – sowohl elektrisch als auch thermisch – in einem Stromkreis auf unterhalb der Zündschwelle der umgebenden Atmosphäre begrenzt. Im Gegensatz zu explosionsgeschützten Gehäusen konzentriert sich IS auf die Verhinderung der Zündung an der Quelle, was es ideal für Geräte mit geringer Leistung wie Sensoren, Transmittern und Handinstrumenten macht.
Das Design eines eigensicheren Stromkreises erfordert eine sorgfältige Kontrolle von Energie, Fehlertoleranz und Komponentenverhalten. Zu den wichtigsten Prinzipien gehören:
Die IEC 60079-Reihe ist der internationale Maßstab für Geräte, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden. Insbesondere:
Für Hersteller und Exporteure von Instrumenten – insbesondere in Sektoren wie Öl & Gas, Chemie und Keramik – ist die Einhaltung der IEC 60079 für den globalen Marktzugang unerlässlich. Eigensichere Designs erfüllen nicht nur die regulatorischen Anforderungen, sondern reduzieren auch die Installationskosten durch den Wegfall schwerer explosionsgeschützter Gehäuse.
Im Geiste des daoistischen Designs geht es bei der Eigensicherheit darum, weniger zu tun, um mehr zu erreichen – überschüssige Energie zu entfernen, Schaltkreise zu vereinfachen und Zurückhaltung statt roher Gewalt zu vertrauen. Es ist eine stille Form des Schutzes, bei der Eleganz auf Technik trifft.
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