2025-09-02
In der Öl- und Gasindustrie, wo flüchtige Gase auf korrosive Umgebungen treffen, muss die Instrumentierung mehr leisten als nur messen – sie muss widerstandsfähig sein. Von Offshore-Bohrtürmen, die von Salzwasser bespritzt werden, bis hin zu Raffinerien, die von Kohlenwasserstoffen durchströmt werden, muss jeder Sensor und Transmitter auf Überleben ausgelegt sein. Dieser Beitrag untersucht, wie explosionsgeschützte und korrosionsbeständige Instrumente konfiguriert werden können, die Sicherheit, Compliance und betriebliche Integrität in Gefahrenbereichen gewährleisten.
Herausforderung: Eine Offshore-Bohrplattform, die in Gefahrenbereichen der Zone 1 betrieben wird, verzeichnete häufige Ausfälle von Druckmessumformern aufgrund von Schwefelwasserstoffexposition und salzhaltiger Luftfeuchtigkeit. Die vorhandenen Instrumente verfügten nicht über die richtige Ex-Zertifizierung und Korrosionsschutz, was sowohl die Sicherheit als auch Verstöße gegen Vorschriften gefährdete.
Lösung: Die Plattform rüstete auf Yokogawa EJA530E explosionsgeschützte Druckmessumformer mit folgender Konfiguration auf:
Ergebnis:
| Metrik | Vor dem Upgrade | Nach dem Upgrade |
|---|---|---|
| Instrumentenausfallrate | 2/Monat | 0/Monat |
| Einhaltung von IECEx/ATEX | Teilweise | Vollständig |
| Wartungsstillstandszeit | 12 Stunden/Monat | 2 Stunden/Monat |
| Sicherheitsaudit-Score | 78% | 98% |
Um Instrumente zu konfigurieren, die in explosionsgefährdeten und korrosiven Umgebungen gedeihen, sollten Sie Folgendes berücksichtigen:
Instrumentierung in Öl und Gas geht nicht nur um Messungen – es geht um Widerstandsfähigkeit. Jede Konfigurationsentscheidung wirkt sich auf Sicherheitsaudits, die Betriebszeit der Produktion und den Ruf der Marke aus. Durch die Auswahl von explosionsgeschützten und korrosionsbeständigen Instrumenten verwandeln Betreiber Risiken in Zuverlässigkeit und Compliance in Vertrauen.
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